Fundierte Ausbildung in Finanzmodellierung
Financial Modeling ist kein Hexenwerk – aber es braucht gewisse Grundlagen. Manche unserer Teilnehmer kommen direkt aus dem Studium, andere wechseln nach Jahren im Vertrieb oder Controlling. Was alle gemeinsam haben? Die Bereitschaft, sich auf Zahlen einzulassen und Excel nicht nur als Tabelle zu sehen.
Wir könnten jetzt sagen: "Jeder kann Financial Modeling lernen!" – aber das wäre nicht ehrlich. Die Wahrheit ist, dass Sie mit bestimmten Vorkenntnissen einfach schneller vorankommen.
Ein Beispiel: Vor ein paar Monaten startete Jasmin aus Hannover bei uns. Sie hatte drei Jahre Erfahrung im Marketing, kannte Excel aber nur oberflächlich. Die ersten zwei Wochen waren hart. Sie blieb dran, fragte viel – und nach sechs Wochen baute sie ihr erstes funktionierendes DCF-Modell.
Auf der anderen Seite hatten wir Lukas aus Berlin. Controller mit Excel-Routine, aber null Lust auf neue Formeln. Er brach nach drei Wochen ab.
Die technischen Skills können Sie lernen. Die Einstellung müssen Sie mitbringen.
Zwei unserer Absolventen erzählen, wie sie den Einstieg erlebt haben – und was ihnen geholfen hat.
Ehemaliger Bankkaufmann
Ich kam aus dem Privatkundengeschäft und hatte Excel-Basics. Am Anfang waren die Formeln verwirrend. Aber die Struktur im Kurs hat mir geholfen, Schritt für Schritt zu denken. Nach acht Wochen fühlte ich mich sicher genug, um im Job selbst Modelle zu bauen.
Quereinsteigerin aus der Industrie
Ich hatte null Finance-Background. Nur Excel aus dem Studium und viel Neugier. Die ersten zwei Wochen waren anstrengend – aber die praktischen Beispiele machten alles verständlich. Heute erstelle ich Budgetmodelle für mein Team.
Sie müssen kein Profi sein. Aber SUMME, WENN und SVERWEIS sollten Ihnen etwas sagen. Falls nicht: Es gibt kostenlose Tutorials online. Eine Woche Übung reicht meistens.
Wir empfehlen 8-12 Stunden pro Woche. Das klingt viel, ist aber machbar – wenn Sie es ernst meinen. Viele unserer Teilnehmer arbeiten Vollzeit und schaffen es trotzdem. Morgens eine Stunde, abends zwei. Am Wochenende ein größerer Block.
Sie brauchen kein BWL-Studium. Aber Begriffe wie GuV, Bilanz und Cashflow sollten nicht komplett neu sein. Falls doch: Lesen Sie sich vorher ein. Es gibt gute Einführungen, die in zwei Stunden das Wichtigste erklären.